Wo möchten Sie lieber einen herrlichen Abend mit Ihrer Familie verbringen?
Uns ist klar, dass das sehr plakativ ist. Und wir sind auch davon überzeugt, dass es kein richtig und kein falsch, sondern nur den eigenen Weg gibt. Und genau deshalb stellen wir Ihnen diese Frage.
Der Begriff "Kalkputz" wird von der DIN wie folgt definiert: Ein Kalkputz ist ein Kalkputz, wenn er mind. 3% Kalk enthält. Und die restlichen 97%? Genau: Kunststoff oder sonstige nicht natürliche Zuschläge. Manche Hersteller sind da sehr fantasiereich und nennen Gips z. B. Alabaster, damit Sie als Kunde ja nicht merken, was Sie da wirklich bekommen.
"Kalkputze" erleben eine Renaissance. Alle großen Hersteller bieten "Kalkputze" an. Und hier müssen Sie eine Entscheidung treffen: Wollen Sie eine perfekte Oberfläche, mit perfekten Kanten und einem einheitlichen Erscheinungsbild? Dann entscheiden Sie sich bitte für ein Kunststoffprodukt.
Die Oberfläche eines 100%ig natürlichen Kalk- oder Lehmputzes wird nie perfekt. Sie soll es auch gar nicht. Die Handschrift des Handwerkers ist sichtbar. Je nach Raumtemperatur und Wetter lassen sich echter Lehm und Kalk unterschiedlich verarbeiten, was immer zu einer anderen Oberfläche führt. Kurzum: Es entsteht ein Unikat. Wie bei dieser herrlichen Almhütte: Dort erzählen die Hölzer ihre Geschichte. Wind, Wetter und Gäste haben ihre Fingerabdrücke hinterlassen.
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